1. Energieeffizienzexperten für Förderprogramme des Bundes,
2.Gebäudeenergieberater GIH
3. Energieberater für "Energie-Checks" 4. Architekten/Generalunternehmer
Teilweise sind die Energieberater in mehreren Listen aufgeführt.
1. Energieeffizienz-Experten für Förderprogramme des Bundes (dena = Deutsche Energie-Agentur). Ab 1. Juni 2014 müssen Sachverständige für die KfW-Programme „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ in der Energieeffizienz-Expertenliste für die Förderprogramme des Bundes eingetragen sein. Hier finden Sie die zugelassenen Energieberater/experten in ihrer Region auf dem jeweils neuesten Stand auf der Internetseite der KfW:
Höhe der Förderung 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 650 Euro bei Ein- oder Zweifamilienhäusern. 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 850 Euro bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten zusätzliche Förderung für WEG: 250 Euro einmalig pro WEG bei Erläuterung der Beratungsergebnisse im Rahmen einer Wohnungseigentümerversammlung. "Energieeffizient Bauen und Sanieren - Zuschuss Baubegleitung (KfW 431)" unterstützt die Baubegleitung durch einen Energieeffizienzexperten mit einem Zuschuss von 50% der Kosten, maximal jedoch 4.000 Euro pro Vorhaben.
Ein Energieberater muss ein von der Deutschen Energie-Agentur (dena) zertifizierter Energieeffizienz-Experte sein. Die Förderung wird nach Abschluss der Baumaßnahmen ausgezahlt, nachdem der Energieberater eine "Bestätigung nach Durchführung" (BnD) erstellt hat, die von der KfW geprüft wird.
Für den Heizungsaustausch ist ein Energieberater nicht Pflicht.
me. Andreas Walz, Schornsteinfeger Meister, Andreas Walz, Gebäudeenergieberater, Hinterriedstr. 31, 71272 Renningen, Tel. 017573823426walz-schornsteinfeger@web.de
Ditzingen
Heinrich Frommelt, 07156 4379320, h.frommelt@t-online.de, Planungsbüro für Gebäudeenergieberatung,Gottfried-Keller-Straße 79, 71254 Ditzingen Ausbildung/Studium: Staatlich anerkannter oder geprüfter Techniker, Berechtigung für KfW-Förderprogramme "Energieeffizient Bauen und Sanieren",
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Renninger, AIR Architekten & Ingenieure 0715693960, air.renninger@t-online.de Württembergstraße 9, 71254 Ditzingen Ausbildung/Studium: Architektur,
Michael Münchinger, Zimmerer Meister, Staatlich anerkannte*r oder geprüfte*r Techniker*in, Gebäudeenergieberatung, Hintere Straße, 16/1 71254 Ditzingen 015752914096info@energieberatung-muenchinger.de
GIH steht für Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker. Der GIH Bundesverband e.V. ist die Dachorganisation von regional strukturierten Mitgliedsvereinen und -verbänden . Er sieht sich als Vertretung unabhängiger Energieberater aus Handwerk, Architektur, Ingenieurswesen und Naturwissenschaft. Er ist anhörungsberechtigter Interessenverband und Ansprechpartner für Politik und Wissenschaft.
Wer stellt einen Energieausweis aus und was kostet der Energieausweis? Einen Verbrauchsausweis erhalten Hausbesitzer zum Beispiel bei vielen Energieversorgern und Energiedienstleistern, die Heizdaten ablesen. Der Verbrauchsausweis kostet oft weniger als 100 Euro und wird aus den Verbrauchsdaten (Heizkostenabrechnung) der letzten drei Jahre erstellt. Den Bedarfsausweis erstellt ein Architekt, Bauingenieur, Handwerksmeister oder Energieberater, zum Beispiel aus der Liste der Architektenkammern oder der Energieeffizienz-Experten für Förderprogramme des Bundes, siehe 1.oben. Dafür ist ein Vor-Ort-Termin erforderlich und es erfolgt eine genaue Analyse der Bausubstanz. Deshalb ist der Bedarfsausweis auch deutlich teurer als der Verbrauchsausweis, mindestens 400 Euro müssen Hausbesitzer einkalkulieren. Fehlen Planungsunterlagen oder handelt es sich um ein kompliziertes Gebäude, kann es je nach Aufwand auch deutlich teurer werden.