Die Linksammlung soll Ihnen helfen, die richtigen Adressen für den Themenkreis zur Energieeinsparung und Stromanbieterwechsel zu finden. Eine kleine Auswahl thematisch verwandter Seiten, die wir für nützlich halten. Selbstverständlich gilt auch hier der Haftungsausschluss.
http://www.zukunftaltbau.de/, Sie finden hier breite Informationen rund um die energieeffiziente Altbausanierung.
www.klima-sucht-schutz.de, Die Klimaschutzkampagne hat zum Ziel, in privaten Haushalten Gewerbe und Handel Energie einzusparen und die Emission von Kohlendioxid zu verringern.
Private Haushalte können ihren Stromlieferanten frei wählen und so Geld sparen oder zu einem Unternehmen wechseln, das besonders umweltfreundlich erzeugten Strom anbietet. Auch der Wechsel zu einem anderen Tarif des bisherigen Versorgungsunternehmens kann sich lohnen.
Stromanbieterwechsel geht heute einfach und unkompliziert und ist kostenlos, aber informieren Sie sich vorher genau, lesen Sie auch das Kleingedruckte. So warnt z.B. die Verbraucherzentrale vor Anbietern, die Vorauszahlungen fordern und empfiehlt eine Preisgarantie von mindestens 1 Jahr. Die Insolvenzen von Billiganbietern zeigen, dass man vorsichtig sein muss. Stromanbieter wechseln | Verbraucherzentrale Energieberatung (verbraucherzentrale-energieberatung.de)
www.test.de hat die Stromtarifrechner einem Vergleichstest unterzogen und kommt zu keinem guten Urteil. Lesen Sie hier. Wichtige Tipps, wie Sie einen fairen Termin finden vom Testmagazin 2/13:
Die Voreinstellungen der Portale sind oft so gewählt, dass auf den vordersten Plätzen viele Lockangebote landen. Um günstige und faire Angebote zu finden, müssen Sie die Häkchen meist selbst setzen oder wegklicken. Die wichtigsten Punkte:
Die Laufzeit. Sie sollte nicht mehr als zwölf Monate betragen, um flexibel zu bleiben.
Die Zahlweise. Sie sollte monatlich sein, um Vorkassetarife auszusortieren. Bei Vorkasse bezahlt der Kunde den geschätzten Jahresstromverbrauch für bis zu zwölf Monate im Voraus. Es besteht die Gefahr, das Geld bei einer Insolvenz des Anbieters zu verlieren.
Pakettarife. Tarife mit einer fest vereinbarten Zahl von Kilowattstunden (kWh) sind unfair. Der Kunde kauft eine feste Strommenge als Paket. Verbraucht er mehr, muss er Strom teuer zukaufen. Verbraucht er weniger, bekommt er kein Geld zurück. Klicken Sie ein voreingestelltes Häkchen an dieser Stelle weg.
Neukundenbonus. Den Bonus sollten Sie für die Suche nicht berücksichtigen. Entscheidend für die Tarifwahl sollte ein günstiger Strompreis sein, nicht ein hoher Bonus. Der Bonus lässt den Tarif im ersten Jahr günstig erscheinen. Im zweiten Jahr wird es teurer.
Tarife mit Kaution. Kautionszahlungen an Stromanbieter sind unüblich. Eventuelle voreingestellte Häkchen wegklicken.
Preisgarantien. Sie sind sinnvoll, wenn sie mindestens für die Erstlaufzeit gelten, am besten auch darüber hinaus. Sie sollte zudem für möglichst viele Preisbestandteile gelten, mindestens für die Strombeschaffung und die Netzentgelte.
Ökostrom. Wer Ökostrom will, muss ein Häkchen in der entsprechenden Auswahlbox setzen. Nachhaltig sind Tarife mit strengen Ökostromsiegeln wie etwa Ok-Power oder Grüner Strom Label.
Der Vergleichstarif. Als Vergleichstarif ist oft der Basistarif Ihres Grundversorgers eingestellt. Wer noch nie gewechselt hat, muss nichts ändern. Alle anderen sollten ihren aktuellen Tarif einstellen, um das Sparpotenzial zu berechnen.
„Tarif-Tipp“. Dem Erstplatzierten stellen einige Vergleichsportale noch einen Tarif voran. Lassen Sie sich davon nicht irritieren. Prüfen Sie die Vertragsbedingungen solcher „Tarif-Tipps“ kritisch.
Die Tarifdetails. Die detaillierten Tarifbedingungen müssen meist mit einem Mausklick extra geöffnet werden. Prüfen Sie diese genau. Sie sollten neben Grund- und Arbeitspreis auch zeigen, wie lange die Kündigungsfrist ist (sollte nicht mehr als 6 Wochen sein) und um wie lange sich der Vertrag verlängert, wenn die Frist verpasst wurde. Die Anschlusslaufzeit sollte so kurz wie möglich sein. Am besten, der Kunde kommt nach der Erstvertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von vier Wochen aus dem Vertrag.
Kundenmeinungen. Kommentare anderer Kunden können Hinweise geben, ob ein Anbieter seriös ist. Haben Sie Zweifel: Gehen Sie zu seiner Website, kopieren Sie aus dem Impressum die Namen der Geschäftsführer und googeln Sie diese zusammen mit dem Firmennamen. Oder suchen Sie in Foren, etwa forum.energienetz.de, de.reclabox.com.
Der Wechsel. Für den Wechsel füllen Sie beim Portal oder direkt beim Stromanbieter den Antrag online aus. Sie brauchen Ihre Zählernummer und Ihre momentane Kundennummer, beides steht auf Ihrer Jahresendabrechnung. Kündigen Sie Ihrem alten Anbieter nicht selbst. In der Regel macht das der Neue für Sie. Nur wenn Sie wegen einer Preiserhöhung ein Sonderkündigungsrecht nutzen, sollten Sie selbst kündigen, um die Frist nicht zu verpassen (Einschreiben/Rückschein). Der neue Anbieter bestätigt den Wechsel und nennt das Lieferdatum. Der alte Versorger schickt die Abrechnung. Der Stromzähler bleibt derselbe. Wenn es Ärger beim Wechsel oder mit einem Anbieter gibt, wenden Sie sich an: www.schlichtungsstelle-energie.de.
Vergleichen Sie mehrere Anbieter. Hier eine kleine Auswahl von Internetadressen.